Europhilosophie

Neue Universitäten

Das Studieren in Deutschland wird immer diverser und erreicht, was die Weiterentwicklung der akademischen Infrastruktur anbelangt, immer neue Rekordzahlen. Denn neben den Hochschulen, die teilweise 500 oder 600 Jahre alt sind, entstanden am Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert weitere neue akademische Hochschulen, welche durch ihr Studienangebot an Berühmtheit und Bekanntheit gewonnen haben. Diese haben zwar nicht unbedingt eine lange akademische Geschichte hinter sich. Jedoch bieten sie mittlerweile ein Studium auf einem z. T. sehr hohen Niveau an.

Ein erwähnenswertes Beispiel dafür ist die renommierte RWTH in Aachen, die auch international zu den Vorreitern, was die technischen Studiengänge anbelangt, zählt und ein technisch-akademisches breites Angebot hat sowie eine hohe Reputation genießt. Für potentielle Bewerber auf ein Sportstudium bzw. für ein Studium in der Medizin wäre zudem die Ruhr-Universität Bochum eine gute Adresse. Die Universität in dieser Stadt zählt zu den jüngsten in Deutschland und konnte sich trotz des jungen Alters einen guten Namen machen.

Bedingt durch das Motto „die Nachfrage bestimmt das Angebot“ werden selbst flächenmäßig relativ kleine Ortschaften die Möglichkeiten gegeben, eine Universität zu betreiben. Im Bundesland Niedersachsen liegt ein ganz kleiner Ort, in dem rund 13.000 Einwohner leben und es trotzdem eine technische Universität gibt. In Deutschland zählt die „Technische Universität Clausthal“ zu den kleineren Universitäten und liegt im bundesweiten Vergleich regelmäßig in der Spitzengruppe für Ingenieur- und Naturwissenschaften. Ganz interessant ist dieser Ort vor allem für potentielle Bewerber für das Studium der Geologie. Dort gibt es eines der bekanntesten Institute in dieser Fachrichtung, das auch europa- bzw. weltweit bekannt ist.